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L°ABSURDITÉ

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Manifest I.

Verbittert bin ich von der Angst, 

nach der ich mich sehne, um vor ihr zu flüchten, 

immer auf der Flucht, flüchte ich vor ihr. Gepeinigt von dem Zorn, 

der sich mal gegen den Anderen, aber immer gegen mich richtet. 

Einsam bin ich, 

weil ich in der Masse verloren bin, in der Freiheit der Gedanken und Gefühle. Taub bin ich, um ihnen zu entfliehen, aber eingeholt werde. 

Atemlos bin ich, 

schnürt die Hoffnungslosigkeit mir die Kehle zu. Niedergeschlagen bin ich, wenn die Sonne sinkt und sich die Dunkelheit ausbreitet. 

Freudig bin ich nur selten, 

besteht ihre Lebendigkeit doch in ihrer Kurzlebigkeit. Traurig bin ich, verlassen von der Liebe, liebe ich nicht mehr, verflüchtigt sich die Sehnsucht, das sehnende Wir, nach dem ich mich sehne. 

Schockiert bin ich 

von den Grausamkeiten, die menschengemacht mich zum Menschen machen. 

Verwirrt bin ich von den flatternden Flügeln, 

die um mich schlagen, in die Höhe steigen, ich ihnen vom Boden hinterher schaue. Bedauerlich bin ich, 

ist mein Weg auf Erden doch auf der Erde vorgezeichnet, auf die ich niedergefallen bin. Zerschlagen hänge ich meinen Fantasien nach, die mich von ihr wegbringen. 

Fasziniert bin ich von dem Wunder der Gedanken, die mich fern sein lassen sollen, immer ihr nahe. 

Müde bin ich, von all dem Sein, das mich sein lässt, und ich dennoch nur den Schatten meiner selbst sehen kann und in diesem Schatten mein ängstliches Zittern. 

Und in all dem, finde ich einen Schuldigen Gott.


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